Trauer Gedichte
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In Gedenken an Papa



Erinerungen bleiben doch du bist fort,
lässt mich alleine an diesem Ort.
ich wünschte du wärst hier bei mir
ein längeres Leben auch mit dir ?

Hochzeit ohne dich, nie wirst du meine Kinder sehen,
Du mussstest viel zu früh von uns gehen.

Mein Versprechen an dich sowohl gehalten als auch gegeben,
doch du siehst es nur von oben, denn du bist nicht mehr am leben.
Jedes Kind hat zwei Elternteile die diesem trost spenden,
doch der Tag damals brachte bei mir eine schlimme Wende.

Wir saßen da, ganz normal am Tisch,
doch dies war der letzte Tag für dich.

Wer konnte ahnen das du genau an diesem Tage gehen musstest ?
Wenn selbst du es noch nicht einmal wusstest.

Grausam war die erste Zeit,
ein Gefühl das einem das Herz zerreisst.

Nie mehr Vater sollen wir dich lebend sehen.
Warum musstest du so früh von uns gehen ?

Vor zwei Tagen war der schlimmste Tag,
der Tag von deinem siebten Todesjahr.

Ich schrieb die Zeilen trotz allem glücklich hier,
denn ein Teil von dir steckt auch in mir.

Darum möchte ich nur zu dir sagen oh lieber Papa,
Ich werde gut leben und irgendwann bin ich auch da.

Ich werde dich stolz machen während du runter blickst,
auch sollst du wissen: du wirst sehr vermisst.

Ich habe dich für immer lieb.







In Gedenken an einen guten Freund


Du warst mal mein bester Freund und immer für mich da,
ich weiß noch genau wie es einmal war.

Ich war traurig und kam zu dir,
und du sagtest: ich bin doch hier.
Du nahmst mich in den Arm und halfst mir,
manchmal wenn du Kummer hattest, half ich auch dir

Wir hatten mal mehr und mal weniger miteinander zu tun,
doch unsere Freundschaft, dass wusste ich, würde nie ruhen.

Eines Tages kam dann die Nachricht von deinem Tod,
und ich fragte mich warst du in Not?
Hätte ich dir helfen können und für dich da sein müssen?
Doch wenn ja, woher sollte ich es wissen?

Und nun wo du tot bist, ist das einzige was bleibt,
die Erinnerungen die mir die Tränen ins Gesicht treibt.
Ich werde dich ewig so in meinen Kopf behalten,
als der Freund der ständig versuchte sich weiter zu entfalten.
Und irgenwann werden wir uns wieder sehen,
denn eine Freundschaft bleibt auch über den Tod hinaus bestehen.










In Gedenken an eine gute Nachbarin


Traurig sahst du ihn an,
Dein Vater ein schrecklicher Mann,
Er tat dir weh und gab dir Schmerz,
Traurig weinte dein kleines Herz.
Ein wenig später war der spuck aus,
Deine Tante half dir da raus.
Jahre vergingen, eine schöne Zeit die sie dir gab,
Bis sie dann auch eines Tages leider starb,
Dann später warst du verlobt mit einem Mann,
Doch merktest du schnell das dein Herz nur sein Bruder berühren kann,
So kamst du zusammen mit seinem Bruder,
So veränderte sich des Schicksals Ruder,
Doch eines Tages musstest du an der Dialyse sein,
Schmerzen und Leid waren nun dein,
Doch irgendwann kam dein Glück,
Und du bekamst ein normales Leben  zurück.
 
Doch dann eines Tages kamst du vom Arzt wieder,
Traurig und schwer waren deine Glieder,
Ein Gehirntumor, ein schreckliche Qual,
Doch du sagtest es keinem, das war deine Wahl.
Und so schriest du im Hause selbst mit dir,
Die Nachbarn fragten sich was ist mit dir?
Doch statt zu sagen ich bin sehr krank und kann nicht mehr
Dachten alle du leidest psychisch sehr schwer.
Und so wurdest du auf einem Auge blind,
Dachtest zurück an deine Zeit als Kind,
Momente des leidens und der Schmerzen,
Saßen tief und fest in deinem Herzen.
Irgendwann da starbst du und dann erfuhr man von deinem Leid,
Gestorben in Ruhe und doch in Einsamkeit,
Und so wünschen dir alle frohes geleit,
In dem Himmel voll Freude von Schmerzen befreit.